Mit 15 macht man sich vielleicht noch keine Gedanken, da ist es tatsächlich cool und schick als Single durch die Weltgeschichte zu touren. Später, wenn man die 20 überschritten hat, schleicht sich so langsam das Gefühl der Sehnsucht ein. Es wäre ja doch sehr schön, wenn eine Beziehung mal länger als drei Monate andauern würde. Irgendwie möchte man plötzlich mehr. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Dauerbeziehung oder sogar mit der Liebe fürs Leben?
Trotz aller Bemühungen will es einfach nicht funktionieren. Kaum hat man die Frau oder den Mann seiner Träume auf dem heimischen Sofa sitzen, droht schon der Abschied, denn es ändert sich nichts: nach spätestens 12 Wochen ist man wieder allein und zum gefühlt 100. Mal Single. Hinzu gesellen sich die teilweise nervigen Kommentare von Freunden oder von der Familie: „Findest du nicht, es wäre Zeit sich fest zu binden, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen?“. Welch dämliche Frage, denkt man sich, als ob man dies nicht selbst genauso sieht. Aber erzwingen lässt sich nun einmal nichts – schon gar nicht die Liebe fürs Leben. Nach Wochen und Monaten der Bauchlandungen geht man schließlich in sich und fragt: „Was mache ich nur falsch?“.
Woran liegt es, dass ich immer noch Single bin?
Es ist kaum zum Aushalten. Draußen laufen verliebte Pärchen herum, im Freundeskreis läuten bereits die Hochzeitsglocken und bei den Nachbarn kündigt sich Nachwuchs an. Es muss etwas geschehen, nur was?
Hier ein paar etwaige Ursachen, welche der Grund für das immerwährende Singledasein sein könnten:
- Als Dauersingle lebt man meist unbewusst egoistisch. Mit diesem etwas eigenbrötlerischem Verhalten eckt man bei jedem potenziellen Partner irgendwann an.
- Man trifft sich immer mit dem gleichen Freundeskreis und versucht erst gar nicht, mal alleine auf Partnersuche zu gehen.
- Im Internet surft man munter vor sich hin, besucht die eine oder andere Shop-Seite oder spielt faszinierende Games. Man könnte ja auch mal auf einer Single- und Partnerbörse vorbeischauen. Wäre doch eine Idee?
- Ein neuer Partner ist weder Besitz, noch sollte man ihn oder sie mit einem Diener bzw. mit einer Dienerin verwechseln, sonst ist der Partner ganz schnell wieder weg.
- Eine enge Partnerschaft ist klasse. Wird sie zu eng, wird sie bald zur Belästigung. Jeder Partner braucht Freiheit. Diese sollte man ihr oder ihm unbedingt lassen.
Raus aus der Dauersingle-Falle, hinein in eine Partnerschaft, die hält
Gemeinsam den Sonnenuntergang betrachten, die Zukunft planen und Träume schmieden, dies sind Dinge, von denen ein Dauersingle träumt. Hat Single-Mann bzw. Single-Frau erkannt, wie er oder sie sich dem oder der Liebsten richtig nähern kann, steht einer gemeinsamen Zeit eigentlich nichts mehr im Wege.
Dennoch gibt es noch wertvolle Tipps, welche den Weg zu einem neuen Partner und natürlich auch zu einer gewünschten Dauerbeziehung ebnen können:
- Ein freundliches Aussehen erleichtert den Erstkontakt allgemein. Wer mit einem lieben Lächeln seiner Umwelt begegnet, wirkt sympathisch und anziehend auf ebenfalls Partnersuchende.
- Ruhig mal etwas mutig sein. Begegnet ein Single-Mann einer Frau, welche ihm gefällt, sollte er ruhig ein Gespräch mit der Unbekannten suchen. Natürlich darf er nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber ein nettes „Hallo“ oder eine unverfängliche Frage, wie beispielsweise „Entschuldigen Sie, könnten Sie mir bitte sagen wie viel Uhr es gerade ist?“ kann das erste Eis bereits zum Schmelzen bringen und ein Folgegespräch einleiten.
- Das Internet bietet Singles viele Möglichkeiten, der Traumfrau oder dem Traummann virtuell zu begegnen. Wer also einen leistungsfähigen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone besitzt, darf gerne im Netz auf Partnersuche gehen. Single- und Partnerbörse sind die idealen Plattformen für Menschen, die ihr Dauersingledasein endlich ablegen wollen. Einfach einloggen, Profil erstellen und auf Partnersuche gehen. Viele Single-Männer und Single-Frauen wurden auf diese angenehme Weise fündig und konnten dem Single-Leben teilweise für immer den Rücken kehren. Wäre das nicht schön?
„Darin besteht die Liebe: Dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.“ (Rainer Maria Rilke)
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